Bodenschatz

Bodenschatz (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Bodenschatz

die Bodenschätze

Genitiv des Bodenschatzes

der Bodenschätze

Dativ dem Bodenschatz
dem Bodenschatze

den Bodenschätzen

Akkusativ den Bodenschatz

die Bodenschätze

Worttrennung:

Bo·den·schatz, Plural: Bo·den·schät·ze

Aussprache:

IPA: [ˈboːdn̩ˌʃat͡s]
Hörbeispiele:  Bodenschatz (Info)

Bedeutungen:

[1] meist Plural: in oder auf der Erde vorhandener mineralischer Rohstoff

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Boden und Schatz

Oberbegriffe:

[1] Ressource, Rohstoff

Unterbegriffe:

[1] Erdgas, Kohle, Erdöl, Erz

Beispiele:

[1] „Nach der Eroberung von Java hatten die Japaner vollen Zugriff auf die ergiebigen Bodenschätze der Inseln des südwestlichen indonesischen Archipels.“[1]
[1] „Er verlangt nun radikaler als je zuvor Reformen, ein Ende der Ungleichheit zwischen Schwarz und Weiß und eine Umverteilung des Wohlstands in dem an Bodenschätzen so reichen Land.“[2]
[1] „Den Fluch der Ressourcen bekommen auch andere Länder und Regionen Afrikas zu spüren, die reich an Bodenschätzen sind.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Bodenschatz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bodenschatz
[*] canoo.net „Bodenschatz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonBodenschatz

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Schlacht in der Javasee
  2. Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 140-151, Zitat Seite 145.
  3. Asfa-Wossen Asserate: Die neue Völkerwanderung. Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten. Propyläen, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07478-7, Seite 119.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bodensatz
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