Beutelbuch

Beutelbuch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Beutelbuch

die Beutelbücher

Genitiv des Beutelbuches
des Beutelbuchs

der Beutelbücher

Dativ dem Beutelbuche
dem Beutelbuch

den Beutelbüchern

Akkusativ das Beutelbuch

die Beutelbücher

Worttrennung:

Beu·tel·buch, Plural: Beu·tel·bü·cher

Aussprache:

IPA: [ˈbɔɪ̯tl̩ˌbuːx]
Hörbeispiele:  Beutelbuch (Info)

Bedeutungen:

[1] Buch mit einem verlängerten Einband, den man verschnüren kann, so dass das Buch geschützt ist und leicht mitgenommen werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Wörtern Beutel und Buch

Oberbegriffe:

[1] Buch

Beispiele:

[1] „Die Bezeichnung „Beutelbuch“ wäre passender, ist aber weniger gebräuchlich.“[1]
[1] „Bei einem Beutelbuch ist das Material der Einbanddecke am unteren Schnitt nicht wie bei anderen Büchern über die Kante des Holzdeckels gezogen und innen angeklebt, sondern es ist beträchtlich verlängert, so daß man es fassen und das Buch daran in der Hand tragen oder das Ende unter den Gürtel schieben konnte.“[2]
[1] „Eine erste großangelegte Auflistung aller bekannten Darstellungen von Beutelbüchern in der bildenden Kunst erschien 1966.“[3]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Beutelbuch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beutelbuch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonBeutelbuch

Quellen:

  1. Helmut Hiller, Stephan Füssel: Wörterbuch des Buches. Sechste, grundlegend überarbeitete Auflage. Vittorio Klostermann, Frankfurt/Main 2002, Stichwort: Buchbeutel. ISBN 3-465-03220-9. Abkürzung aufgelöst.
  2. Ulrich Merkl: Neuentdeckte Darstellungen von Beutelbüchern. In: Gutenberg-Jahrbuch, 72. Jahrgang 1997, Selbstverlag der Gutenberg-Gesellschaft, Mainz 1997, S. 303-306, Zitat: S. 303.
  3. Ursula Bruckner: Das Beutelbuch und seine Verwandten - der Hülleneinband, das Faltbuch und der Buchbeutel. In: Gutenberg-Jahrbuch, 72. Jahrgang 1997, Selbstverlag der Gutenberg-Gesellschaft, Mainz 1997, S. 307-324, Zitat: S. 312.
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