Besenwirtschaft

Besenwirtschaft (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Besenwirtschaft

die Besenwirtschaften

Genitiv der Besenwirtschaft

der Besenwirtschaften

Dativ der Besenwirtschaft

den Besenwirtschaften

Akkusativ die Besenwirtschaft

die Besenwirtschaften

Worttrennung:

Be·sen·wirt·schaft, Plural: Be·sen·wirt·schaf·ten

Aussprache:

IPA: [ˈbeːzn̩ˌvɪʁtʃaft]
Hörbeispiele:  Besenwirtschaft (Info)

Bedeutungen:

[1] süddeutsch: meist einfachere, nur saisonal geöffnete Gastwirtschaft, in der hausgemachte Weine und Brände sowie einfache deftige Speisen angeboten werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus Besen und Wirtschaft, zurückzuführen auf den ausgehängten Besen

Synonyme:

[1] Besenbeiz (in der Deutschschweiz), Buschenschenke, Häckerwirtschaft, Heckenwirtschaft, Kranzwirtschaft, Leutgebschank, Maienwirtschaft, Straußwirtschaft/Straußenwirtschaft

Kurzformen:

[1] Besen

Beispiele:

[1] Heute Abend geh' ich mit meinen Freunden in die Besenwirtschaft hier im Dorf.
[1] „In den Besenwirtschaften ging es immer hoch her, und einmal saß ich dort zufällig mit Professor Schröder an einem Tisch.“[1]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Straußwirtschaft, dort auch das synonyme „Besenwirtschaft“
[*] canoo.net „Besenwirtschaft
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonBesenwirtschaft
[1] The Free Dictionary „Besenwirtschaft
[1] Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001, Seite 856, Eintrag „Straußwirtschaft“, dort auch das synonyme „Besenwirtschaft“

Quellen:

  1. Asfa-Wossen Asserate: Ein Prinz aus dem Hause David und warum er in Deutschland blieb. 3. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 2014, ISBN 978-3-596-17313-6, Seite 175.
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