Beklommenheit

Beklommenheit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Beklommenheit

Genitiv der Beklommenheit

Dativ der Beklommenheit

Akkusativ die Beklommenheit

Worttrennung:

Be·klom·men·heit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [bəˈklɔmənhaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Beklommenheit (Info)

Bedeutungen:

[1] bedrückte, ängstliche Stimmung oder Gefühl

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs beklommen zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Gegenwörter:

[1] Ausgelassenheit, Heiterkeit

Oberbegriffe:

[1] Gefühl, Stimmung

Beispiele:

[1] In der Gedenkstätte herrscht eine düstere Stimmung, Beklommenheit überkommt dem Besucher.
[1] Seit ihr Ehemann in Haft ist herrscht in Erika das Gefühl der Beklommenheit vor.
[1] Angesichts der anstehenden Massenentlassungen breitet sich im Betrieb Beklommenheit aus.
[1] „Je stärker ich von dieser Beklommenheit ergriffen wurde, desto mehr Zeit verbrachte ich damit, über all die neuen Ideenschmieden, Neugründungen und Innovationszentren zu lesen.“[1]
[1] „Sobald das Tor durchschritten war, fiel alle Beklommenheit von mir ab - gerettet.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Beklommenheit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beklommenheit
[*] canoo.net „Beklommenheit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonBeklommenheit
[1] The Free Dictionary „Beklommenheit

Quellen:

  1. Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 29f. Isländisches Original 2009.
  2. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 17.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Benommenheit
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