Beharrungsvermögen

Beharrungsvermögen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Beharrungsvermögen

Genitiv des Beharrungsvermögens

Dativ dem Beharrungsvermögen

Akkusativ das Beharrungsvermögen

Worttrennung:

Be·har·rungs·ver·mö·gen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [bəˈhaʁʊŋsfɛɐ̯ˌmøːɡn̩]
Hörbeispiele:  Beharrungsvermögen (Info)

Bedeutungen:

[1] Fähigkeit/Disposition, nichts zu ändern

Herkunft:

Das Wort ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts belegt.[1]
Determinativkompositum aus den Substativen Beharrung und Vermögen sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Beharrlichkeit, Standhaftigkeit, Trägheit

Beispiele:

[1] „Das erklärt wohl auch unser Beharrungsvermögen gegenüber Veränderungen.“[2]
[1] „Gerade das Wechselspiel von Wandelbarkeit und Beharrungsvermögen der Bedeutungsfiguren macht sie zu einem so spannenden Objekt der Beobachtung.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Beharrungsvermögen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beharrungsvermögen
[*] canoo.net „Beharrungsvermögen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonBeharrungsvermögen
[*] The Free Dictionary „Beharrungsvermögen
[*] Duden online „Beharrungsvermögen

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „harren“.
  2. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 76.
  3. Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 12.
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