Behäbigkeit
Behäbigkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Behäbigkeit
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Genitiv | der Behäbigkeit
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Dativ | der Behäbigkeit
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Akkusativ | die Behäbigkeit
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Worttrennung:
- Be·hä·big·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [bəˈhɛːbɪçkaɪ̯t]
- Hörbeispiele:
Behäbigkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Behäbigsein; Eigenschaft, behäbig, träge, schwerfällig, phlegmatisch zu sein
- [2] Eigenschaft, langsam, geruhsam zu sein
- [3] schweizerisch, sonst veraltet: Eigenschaft, wohlhabend zu sein
- [4] schweizerisch: Eigenschaft, schön und ansehnlich, stattlich zu sein
Herkunft:
- Ableitung zu behäbig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
- [1] Trägheit, Schwerfälligkeit
- [2] Geruhsamkeit
- [4] Stattlichkeit
Beispiele:
- [1] „Dies sei nicht „die neue Ehrlichkeit, sondern die neue Behäbigkeit“ der großen Koalition.“[1]
- [2] „So trügt denn der Schein inmitten der heimeligen Behäbigkeit.“[2]
- [3] „Ein wichtiger Pfeiler unserer Staatsidee ist aber trotzdem, unserer Behäbigkeit entsprechend, die Wertbeständigkeit des Schweizerfrankens, die solide Währung.“[3]
- [4] „Im übrigen sind es nur die Erker, die spitz- und rundbogigen Portale (oft mit darüber eingemauerten Erzstufen), die gewölbten Hausgänge und die winkelige unregelmäßige Anlage der Häuser, die von ihrem Alter, von einst gesehenem Reichtum und erlebter Behäbigkeit erzählen.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Behäbigkeit“
- [*] canoo.net „Behäbigkeit“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Behäbigkeit“
- [1, 3–4] The Free Dictionary „Behäbigkeit“
Quellen:
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