Bedeutungswörterbuch

Bedeutungswörterbuch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Bedeutungswörterbuch

die Bedeutungswörterbücher

Genitiv des Bedeutungswörterbuchs
des Bedeutungswörterbuches

der Bedeutungswörterbücher

Dativ dem Bedeutungswörterbuch
dem Bedeutungswörterbuche

den Bedeutungswörterbüchern

Akkusativ das Bedeutungswörterbuch

die Bedeutungswörterbücher

Worttrennung:

Be·deu·tungs·wör·ter·buch, Plural: Be·deu·tungs·wör·ter·bü·cher

Aussprache:

IPA: [bəˈdɔɪ̯tʊŋsˌvœʁtɐbuːx]
Hörbeispiele:  Bedeutungswörterbuch (Info)  Bedeutungswörterbuch (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Wörterbuch, das vor allem die Bedeutungen der aufgeführten Wörter erklärt

Herkunft:

[1] Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Bedeutung, Wörterbuch und dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Wörterbuch

Beispiele:

[1] In einem deutschen Bedeutungswörterbuch kann man nachschlagen, welche Bedeutungen ein beliebiges Wort, zum Beispiel Pferd, alles haben kann. Andere Informationen wie Silbentrennung oder Wortartangaben können in einem Bedeutungswörterbuch dagegen fehlen.
[1] „Halten wir fest, dass sich die Tradition der deutschsprachigen Lexikografie seit dem 17. Jahrhundert auf den Typ des einsprachigen Bedeutungswörterbuchs zu konzentrieren beginnt.“[1]
[1] „Besonders in den letzten Jahren ist die Frage nach der Spezifik von Auswahl- und Kodifikationskriterien in einsprachigen Bedeutungswörterbüchern viel diskutiert worden.“[2]
[1] „Der Rechtschreibduden ist kein Bedeutungswörterbuch; er enthält daher keine ausführlichen Bedeutungsangaben.“[3]
[1] „Als Resultat wird das Paronymwörterbuch inhaltlich und konzeptionell in wesentlichen Punkten vom traditionellen allgemeinen Bedeutungswörterbuch abweichen und insofern einen neuen Weg beschreiten.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen:

  1. Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 65. ISBN 3-11-014885-4.
  2. Ingrid Kühn: Lexikologie. Eine Einführung. Niemeyer, Tübingen 1994, Seite 2. ISBN 3-484-25135-2.
  3. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden. Die deutsche Rechtschreibung. 22., völlig neu bearbeitet und erweiterte Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04012-2, Seite 12, V. Erklärungen
  4. Petra Storjohann: Vom Interesse am Gebrauch von Paronymen zur Notwendigkeit eines dynamischen Wörterbuchs. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2016, Seite 32-43, Zitat Seite 37f.
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