Auskommen

Auskommen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Auskommen

Genitiv des Auskommens

Dativ dem Auskommen

Akkusativ das Auskommen

Worttrennung:

Aus·kom·men, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sˌkɔmən]
Hörbeispiele:  Auskommen (Info)

Bedeutungen:

[1] finanzielle oder materielle Mittel zur Deckung der täglichen Bedürfnisse
[2] Art und Weise des Zusammenlebens

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zum Verb auskommen durch Konversion

Synonyme:

[1] Existenzminimum, Lebensunterhalt
[2] Einigung, Kompromiss, Zusammenleben

Gegenwörter:

[1] Mangel, Notlage
[2] Isolation, Unstimmigkeit, Unversöhnlichkeit

Oberbegriffe:

[1] Existenzgrundlage
[2] zwischenmenschliche Beziehung

Beispiele:

[1] Die Eltern des Studenten ermöglichten ihm ein bescheidenes Auskommen.
[2] Mit diesem Menschen gibt es kein Auskommen.

Redewendungen:

[1] Einkommen zum Auskommen
[2] es ist kein Auskommen mit jemanden

Charakteristische Wortkombinationen:

angemessenes, bescheidenes, finanzielles, gutes, hinreichendes, kein, kleines, materielles, menschenwürdiges, schweres, sicheres, tägliches Auskommen
Auskommen ermöglichen, finden, fristen, in Frage stellen, suchen, verdienen
Auskommen ohne Arbeit

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Auskommen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Auskommen
[1] canoo.net „Auskommen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonAuskommen

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Aufkommen
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