Augenlid

Augenlid (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Augenlid

die Augenlider

Genitiv des Augenlids
des Augenlides

der Augenlider

Dativ dem Augenlid

den Augenlidern

Akkusativ das Augenlid

die Augenlider

Worttrennung:

Au·gen·lid, Plural: Au·gen·li·der

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯ɡŋ̍ˌliːt]
Hörbeispiele:  Augenlid (Info)

Bedeutungen:

[1] Anatomie: Haut zum Bedecken der Augen bei höheren Tieren und dem Menschen

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Auge und Lid sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Lid

Unterbegriffe:

[1] Oberlid, Unterlid

Beispiele:

[1] Das gerötete Augenlid weist auf eine Entzündung des Auges hin.
[1] „Hingegossen liegt er da, kaum noch sitzend, seine Augenlider hebt er kaum, und träumt und träumt.“[1]
[1] „Lassehn öffnet die fest verkrampften Augenlider, schleudert den Mantel von sich und stellt sich mit einem Satz auf die Füße, läuft vor den Spiegel und starrt entsetzt in das matte Glas.“[2]
[1] „Er versuchte, die Hände aufzuheben und mit ihnen die Augenlider fest- und offenzuhalten.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Augenlid
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Augenlid
[*] canoo.net „Augenlid
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonAugenlid
[1] The Free Dictionary „Augenlid

Quellen:

  1. Hans Fallada: Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. In: Günter Caspar (Herausgeber): Hans Fallada, Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2790-8, Seite 5-25, Zitat Seite 21. Entstanden um 1930.
  2. Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 46. Originalausgabe 1947.
  3. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 150.
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