Anellierung

Anellierung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Anellierung

die Anellierungen

Genitiv der Anellierung

der Anellierungen

Dativ der Anellierung

den Anellierungen

Akkusativ die Anellierung

die Anellierungen

Worttrennung:

Anel·lie·rung, Plural: Anel·lie·run·gen

Aussprache:

IPA: [anɛˈliːʁʊŋ]
Hörbeispiele:  Anellierung (Info)
Reime: -iːʁʊŋ

Bedeutungen:

[1] Chemie: das Anfügen eines weiteren Ringes an einen oder mehrere schon vorhandene Ringe eines cyclischen Moleküls

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs anellieren mit dem Suffix (Derivatem) -ung
zu lateinisch anellus  la (deutsch: der kleine Ring)[1]

Beispiele:

[1] „Ferner existieren eine Reihe bi- und polycyclischer aromatischer Substanzen mit mehreren kondensierten Sechsringen, (in diesem Fall spricht man auch von einer Anellierung der Ringe), die nunmehr über alle Ringe hinweg ein geschlossen konjugiertes Doppelbindungssystem enthalten.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Anellierung
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 99, Eintrag „Anellierung“
[1] Friedrich Klages, Ulrich Wannagat: Das Fischer Lexikon, Chemie 1, Allgemeine Chemie, Frankfurt am Main 1974, ISBN 3-436-020826, Artikel Ringverbindungen, Seite 249, dort die Einführung des Begriffes „Anellierung“

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 99, Eintrag „Anellierung“
  2. Friedrich Klages, Ulrich Wannagat: Das Fischer Lexikon, Chemie 1, Allgemeine Chemie, Frankfurt am Main 1974, ISBN 3-436-020826, Artikel Ringverbindungen, Seite 249

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Annullierung
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