Amme
Amme (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Amme
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die Ammen
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Genitiv | der Amme
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der Ammen
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Dativ | der Amme
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den Ammen
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Akkusativ | die Amme
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die Ammen
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Worttrennung:
- Am·me, Plural: Am·men
Aussprache:
- IPA: [ˈamə]
- Hörbeispiele:
Amme (Info) - Reime: -amə
Bedeutungen:
- [1] eine ein fremdes Kind stillende und betreuende Frau
Herkunft:
- mittelhochdeutsch: amme → gmh, althochdeutsch: ammâ → goh, regional für Großmutter (Oma) oder Mutter, vermutlich ursprünglich Lallwort aus der Kindersprache[1] Das Wort ist seit dem 11. Jahrhundert belegt.[2]
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Kinderfrau
Beispiele:
- [1] Dieses Lied pflegte mir meine Amme vorzusingen.
- [1] "Eines Tages überkam Emma plötzlich das Verlangen, ihr kleines Mädchen zu sehen, das sie zu einer Amme, einer Tischlersfrau, gegeben hatte, […]"[3]
- [1] „Darauf befand ich mich im Zimmer der Amme, und da ich wußte, daß sie ihre Tür sorgfältig zu verschließen pflegte, glaubte ich, daß ich hier ohne Gefahr ein wenig rasten könne.“[4]
Wortbildungen:
- Ammenhai, Ammenmärchen, Hebamme
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Amme“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „amme“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amme“
- [*] canoo.net „Amme“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Amme“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Amme“
- [1] Duden online „Amme“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2.
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Amme“, Seite 38.
- Gustave Flaubert: Madame Bovary. Sittenbild aus d. Provinz. Reclam, Stuttgart 1972, ISBN 3-15-005666-7 (Universal-Bibliothek; Nr. 5666/5670a), Seite 112.
- Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 444. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
Substantiv, m, Vorname
Singular | Plural | |||||
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Nominativ | (der) Amme | die Ammes | ||||
Genitiv | (des Amme) (des Ammes) Ammes |
der Ammes | ||||
Dativ | (dem) Amme | den Ammes | ||||
Akkusativ | (den) Amme | die Ammes | ||||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Worttrennung:
- Am·me, Plural: Am·mes
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -amə
Bedeutungen:
- [1] männlicher Vorname
Abkürzungen:
- [1] A.
Herkunft:
- friesische Kurzform von Namen, die mit „Amal-“ beginnen[Quellen fehlen]
Alternative Schreibweisen:
- [1] Ammo
Beispiele:
- [1] Amme hat schon 100 Artikel in der Wikipedia geschrieben.
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