Altort

Altort (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Altort

die Altorte

Genitiv des Altortes
des Altorts

der Altorte

Dativ dem Altort
dem Altorte

den Altorten

Akkusativ den Altort

die Altorte

Worttrennung:

Alt·ort, Plural: Alt·or·te

Aussprache:

IPA: [ˈaltˌʔɔʁt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] historisches Zentrum einer nicht-städtischen Ansiedlung

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv alt und dem Substantiv Ort

Sinnverwandte Wörter:

[1] Altstadt

Beispiele:

[1] „Die Zuzüge hätten maßgeblich dazu beigetragen, dass inzwischen der Altersdurchschnitt der Bürger im Altort niedriger ausfalle als im Baugebiet.“[1]
[1] „1260 Wahlberechtigte sind aufgerufen, in zwei Bürgerentscheiden darüber zu urteilen, ob die Gemeinde alle zulässigen und baurechtlichen Maßnahmen ergreifen soll, um zwischen dem Altort und der Kreuzackersiedlung nordwestlich der Kreisstraße FFB 5 auf der ‚Griesbründl‘-Fläche einen Lebensmitteldiscounter anzusiedeln.“[2]
[1] „Für den Altort St. Veit bürgerte sich daraufhin die Bezeichnung Ober-St.-Veit ein. Während des Durchmarschs der Truppen Napoleons, die am 10. Mai 1809 in St. Veit einrückten, hatte der Ort sehr unter Raub und Brandschatzung der Soldaten zu leiden.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Altort
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Altort

Quellen:

  1. Hartmut Hess: Altort lockt die Neubürger. In: Kitzingen. inFranken.de, 16. November 2015, abgerufen am 30. Januar 2016.
  2. Manfred Amann: Gleich zwei Bürgerentscheide. In: sueddeutsche.de. Juni 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 7. Februar 2017).
  3. Wien Geschichte Wiki: „St. Veit (Vorort)“ (Stabilversion)
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