Alltagsdiagnostik
Alltagsdiagnostik (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Alltagsdiagnostik
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Genitiv | der Alltagsdiagnostik
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Dativ | der Alltagsdiagnostik
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Akkusativ | die Alltagsdiagnostik
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Worttrennung:
- All·tags·di·a·g·nos·tik, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaltaːksdiaˌɡnɔstɪk]
- Hörbeispiele:
Alltagsdiagnostik (Info)
Bedeutungen:
- [1] nichtwissenschaftliche Diagnostik, die auf unsystematische, punktuelle Beobachtung und subjektive Beurteilung beruht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Alltag und Diagnostik mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Diagnostik
Beispiele:
- [1] „Der Alltagsdiagnostik steht die formelle Diagnostik des Psychologen gegenüber, die u.a. dadurch gekennzeichnet ist, dass die angewendeten Verfahren bestimmte Gütekriterien erfüllen.“[1]
- [1] „Fehlende Objektivität, z.B. durch Beobachtungsfehler, ist einer der Faktoren, die Alltagsdiagnostik problematisch machen […].“[2]
- [1] „Für eine ökonomische Alltagsdiagnostik wäre es wünschenswert, dass Diagnosespiele für einzelne Kinder weiter entwickelt würden zu Verfahren, die eine differenzierte Sprachbeobachtung in Gruppen ermöglichen.“[3]
- [1] „Die Qualität dieser Alltagsdiagnostik wird in empirischen Studien unterschiedlich bewertet.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1]
Quellen:
- Peter Nickel: Diagnose psychischer Belastung und Beanspruchung. In: Uni Oldenburg. Abgerufen am 26. Juni 2014.
- Katrin Rentzsch/Astrid Schütz: Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-17-022833-7, Seite 13 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
- Charlotte Röhner (Herausgeber): Erziehungsziel Mehrsprachigkeit. Diagnose von Sprachentwicklung und Förderung von Deutsch als Zweitsprache. Juventa-Verlag, Weinheim/München 2005, ISBN 3-7799-1682-7, Seite 90 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
- Stefan Jeuk (Herausgeber): Sprachförderung und Förderdiagnostik in der Sekundarstufe I. 1. Auflage. Fillibach bei Klett, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-12-688016-9, Seite 95 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
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