überflüssig

Worttrennung:

über·flüs·sig, Komparativ: über·flüs·si·ger, Superlativ: am über·flüs·sigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈyːbɐˌflʏsɪç]

Hörbeispiele:  überflüssig ^(Info)

Bedeutungen:

[1] nicht nötig, über das notwendige Maß hinaus

Herkunft:

etymologisch: von mittelhochdeutsch übervlüʒʒec ^→ gmh „überströmend, überreichlich“, einer Lehnübersetzung von spätlateinisch superfluus ^→ la[1]

strukturell: Ableitung von Überfluss mit dem Ableitungsmorphem -ig (plus Umlaut)

Synonyme:

[1] entbehrlich, verzichtbar, unnötig, unnütz

Sinnverwandte Wörter:

[1] hinfällig, müßig, nichtig, doppeltgemoppelt, obsolet, redundant

Beispiele:

[1] Deine Kommentare finde ich überflüssig.

[1] „Bei Prolaktinomen zeigt eine medikamentöse Therapie oft Erfolg und eine Operation ist überflüssig.“[2]

[1] „Ausgangspunkt ist dabei die Frage, ob der Erste Weltkrieg im Grunde überflüssig war.“[3]

Redewendungen:

[1] überflüssig wie ein Kropf sein

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „überflüssig“

[1] canoo.net „überflüssig“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „überflüssig“

[1] The Free Dictionary „überflüssig“

[1] Duden online „überflüssig“

Quellen: