zittern

zittern (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichzittere
duzitterst
er, sie, eszittert
Präteritum ichzitterte
Konjunktiv II ichzitterte
Imperativ Singularzittere!
Pluralzittert!
PerfektPartizip IIHilfsverb
gezittert haben
Alle weiteren Formen: Flexion:zittern

Worttrennung:

zit·tern, Präteritum: zit·ter·te, Partizip II: ge·zit·tert

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɪtɐn]
Hörbeispiele:  zittern (Info)
Reime: -ɪtɐn

Bedeutungen:

[1] intransitiv: kleine, unkontrollierte, wiederholte Hin- und Herbewegungen ausführen
Mehrere Bedeutungen fehlen noch. — Kommentar: siehe Duden online „zittern

Herkunft:

Erbwort von mittelhochdeutsch zitern  gmh/zittern  gmh zu althochdeutsch zitterōn  goh; die weitere Herkunft ist ungeklärt[1]

Beispiele:

[1] Was ist denn los? Du zitterst ja am ganzen Körper.
[1] Durch den Entzug zittern die Hände des Mannes.
[1] „Das Altarbild auf der Etagere zittert, als er den Tisch mit den Fäusten bearbeitet.“[2]

Wortbildungen:

Adjektive: zitterig/zittrig,
Konversionen: Zittern, zitternd
Substantive: Zitteraal, Zittergras, Zitterlähmung, Zitterlaut, Zitterpappel, Zitterpartie, Zitterprämie, Zitterrochen, Zitterspiel
Verben: abzittern, anzittern, durchzittern, erzittern

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zittern
[1] canoo.net „zittern
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonzittern
[1] The Free Dictionary „zittern
[1] Duden online „zittern

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 2079, Eintrag „zittern“.
  2. Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. 4. Auflage. Band 1, Volk und Welt, Berlin 1978, Seite 320
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