unversöhnlich

unversöhnlich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
unversöhnlich unversöhnlicher am unversöhnlichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:unversöhnlich

Worttrennung:

un·ver·söhn·lich, Komparativ: un·ver·söhn·li·cher, Superlativ: am un·ver·söhn·lichs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊnfɛɐ̯ˌzøːnlɪç], [ʊnfɛɐ̯ˈzøːnlɪç]
Hörbeispiele:  unversöhnlich (Info)

Bedeutungen:

[1] der Beendigung eines Konflikts entgegenstehend

Beispiele:

[1] „Die ‚Radikalen‘ gerieten in einen unversöhnlichen Fraktionsgegensatz zu den teilweise nach liberalen Prinzipien, teilweise nach deutschem Muster marxistisch orientierten ‚Gemäßigten‘.“[1]
[1] „Katholizismus und Fortschritt, der Papst und die modernen Ideen, der römische Stuhl und der heutige Staat – sind unversöhnliche Gegensätze.“[2]
[1] „Er schenkte allen die Freiheit mit Ausnahme derer, die in Caesars Ermordung eingeweiht waren; diesen allein gegenüber zeigte er sich unversöhnlich.“[3]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, *] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unversöhnlich
[*] canoo.net „unversöhnlich
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „unversöhnlich
[1, *] The Free Dictionary „unversöhnlich
[1, *] Duden online „unversöhnlich

Quellen:

  1. Wien Geschichte Wiki: „Arbeiterbewegung“ (Stabilversion)
  2. Pastoralblatt des Bistums Eichstätt. Band 19, 182, Seite 24 (Zitiert nach Google Books)
  3. Wolfgang Will: Römische Geschichte: Die Bürgerkriege. A. Hiersemann, Stuttgart 1989, Seite 353 (Zitiert nach Google Books)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: unpersönlich
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