tschüss

tschüss (Deutsch)

Grußformel, Interjektion

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

tschüß

Nebenformen:

tschüssikowski

Worttrennung:

tschüss

Aussprache:

IPA: [t͡ʃʏs][1][2]
Hörbeispiele:  tschüss (Info)
Reime: -ʏs

Bedeutungen:

[1] alltagssprachlich, umgangssprachlich: Abschiedsgruß (besonders unter Verwandten und guten Bekannten) im Sinne von „auf Wiedersehen“

Verkleinerungsformen:

[1] tschüsschen, tschüssi
[1] schweizerisch: tschüssli

Beispiele:

[1] „Ist okay. Bis halb drei … tschüß.[3]
[1] „»[…] Bis dahin, auf Wiederhören.« »Ja, tschüss.«“[4]

Redewendungen:

[1] umgangssprachlich: und tschüss

Wortbildungen:

Substantiv (Konversion): Tschüss

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag tschüs.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Tschüs
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „tschüss
[*] canoo.net „tschüss
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „tschüss
[1] The Free Dictionary „tschüss
[1] Duden online „tschüs, tschüss
[1] wissen.de – Wörterbuch „tschüs!, <auch> tschüss!
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „tschüss
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikontschüss
[*] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Stichwort »tschüss«, Seite 806.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 9. Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04059-9, DNB 98178948X (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »tschüs, auch: tschüss«.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort »tschüs […], auch tschüss«, Seite 1382.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Stichwort »tschüs […], auch tschüss«, Seite 1799.
[*] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X, Stichwort »tschüss«, Seite 757.

Quellen:

  1. Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021, Stichwort »tschüss« Seite 1000.
  2. Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Stichwort »tschüss«, Seite 851.
  3. Svende Merian: Der Tod des Märchenprinzen. Frauenroman. Buntbuch-Verlag, Hamburg 1980, ISBN 3-88653-027-2, Seite 9.
  4. Jakob Arjouni: Happy birthday, Türke! Roman. Diogenes, Zürich 1987, ISBN 3-257-21544-4, Seite 124 (Erstausgabe im Buntbuch-Verlag, Hamburg 1985).
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