todesmutig

todesmutig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
todesmutig todesmutiger am todesmutigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:todesmutig

Worttrennung:

to·des·mu·tig, Komparativ: to·des·mu·ti·ger, Superlativ: am to·des·mu·tigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈtoːdəsˌmuːtɪç]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] in einer gefährlichen Situation den Tod nicht fürchtend

Herkunft:

Synonyme:

[1] aufrecht, beherzt, couragiert, tollkühn, wagemutig

Beispiele:

[1] „Was, wenn sich die EU-Innenminister nicht einigen werden, wie mit den vielen Flüchtlingen umzugehen ist? Dann werden die sich todesmutig ihre eigenen Wege suchen, wie sie es ja schon immer tun. Denn auch wenn sie Tausende zählen, sind sie doch keine blinde Masse, die man einfach nach Gutdünken hierher oder dorthin lenken oder anhalten kann.“[1]
[1] „Den unglücklichen Ausgang dieser Expedition [...] schildert Columbus selbst in einem Brief an die Könige von Spanien vom 7. Juli 1503, [...] den er in einer Zeit höchster Not, als er und der Rest der Mannschaft ohne Schiff und halb verhungert an der Nordküste Jamaikas lagen, durch einen treuen und todesmutigen Gefährten nach Espaniola bringen ließ.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „todesmutig
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „todesmutig
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikontodesmutig
[1] The Free Dictionary „todesmutig
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „todesmutig
[*] canoo.net „todesmutig
[1] Duden online „todesmutig

Quellen:

  1. Die Zeit, 13.09.2015, zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „todesmutig
  2. Heinrich Hubert Houben: Christoph Columbus. Wegweiser Verlag, Berlin 1932, Seite 361/362.
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