rück-

rück-, Rück- (Deutsch)

Gebundenes Lexem

Anmerkung:

Das Wortbildungselement rück-, Rück- wird teilweise auch als Präfixoid[1] beziehungsweise Präfix aufgefasst.[2] Simmler dagegen nennt Bildungen wie Rückweg ausdrücklich Komposita, womit das Wortbildungselement rück-, Rück- als Lexem vorausgesetzt ist.[3]

Worttrennung:

rück-

Aussprache:

IPA: [ʁʏk]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Kurzform zu zurück, verwendet als Bestimmungswort in Komposita

Herkunft:

Kurzform von zurück[4]

Beispiele:

[1] Viele Wörter wie Rückfahrt, Rücklauf, rücklings, rückversichern, rückwärts, rücklaufend enthalten dieses gebundene Lexem rück- in der Bedeutung von „zurück“.

Wortbildungen:

siehe ausschließlich: Verzeichnis:Deutsch/Wortbildungen/rück-

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rück-
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonrück-
[1] The Free Dictionary „rück-

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „rück-, Rück-“, Seite 773.
  2. Siehe Referenzen.
  3. Franz Simmler: Morphologie des Deutschen. Flexions- und Wortbildungsmorphologie. Weidler, Berlin 1998, ISBN 3-89693-304-3, Seite 377.
  4. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „rück-, Rück-“, Seite 773.
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