reziprokes Verb

reziprokes Verb (Deutsch)

Substantiv, n, Wortverbindung, adjektivische Deklination

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ reziprokes Verbreziproke Verben
Genitiv reziproken Verbs
reziproken Verbes
reziproker Verben
Dativ reziprokem Verbreziproken Verben
Akkusativ reziprokes Verbreziproke Verben
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ das reziproke Verbdie reziproken Verben
Genitiv des reziproken Verbs
des reziproken Verbes
der reziproken Verben
Dativ dem reziproken Verbden reziproken Verben
Akkusativ das reziproke Verbdie reziproken Verben
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein reziprokes Verbkeine reziproken Verben
Genitiv eines reziproken Verbs
eines reziproken Verbes
keiner reziproken Verben
Dativ einem reziproken Verbkeinen reziproken Verben
Akkusativ ein reziprokes Verbkeine reziproken Verben

Worttrennung:

re·zi·pro·kes Verb, Plural: re·zi·pro·ke Ver·ben

Aussprache:

IPA: [ʁet͡siˈpʁoːkəs vɛʁp]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Linguistik: besondere Klasse reflexiver Verben, die man mit dem reziproken Pronomen "einander" verbinden kann

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus reziprok und Verb

Synonyme:

[1] Reziprokverb, wechselbezügliches Verb

Oberbegriffe:

[1] reflexives Verb (rückbezügliches Verb), Verb

Unterbegriffe:

[1] teilreziprokes Verb

Beispiele:

[1] "sich achten", "sich lieben" sind reziproke Verben; man kann sie mit "einander" verbinden: "Sie achten einander"; "Sie lieben einander"; etc.
[1] „Diesen reziproken Verben stehen reflexive Varianten mit Präpositionalobjekt (mit) zur Seite…“[1]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Verb#Einteilungen
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Reziprokverb“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

Quellen:

  1. Duden. Die Grammatik. 7., völlig neu erarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag: Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2005, Seite 411. ISBN 3-411-04047-5. (mit) kursiv gedruckt.
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