reichsstädtisch

reichsstädtisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
reichsstädtisch
Alle weiteren Formen: Flexion:reichsstädtisch

Worttrennung:

reichs·städ·tisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯çsˌʃtɛtɪʃ], [ˈʁaɪ̯çsˌʃtɛːtɪʃ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] auf eine (ehemalige) Reichsstadt bezogen, dieser zugehörig, aus/von dieser stammend

Beispiele:

[1] „Der reichsstädtische Nürnberger Albrecht Dürer war kein Bayer, ebensowenig der Augsburger Hans Holbein d. Ä., als die Ulmischen Bildschnitzer der Spätgotik ihre Madonnen ins heutige Bayrisch-Schwaben exportierten, endete das Herzogtum Baiern am Lech.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „reichsstädtisch (Korpusbelege)
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „reichsstädtisch
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „reichsstädtisch
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Dritter Theil. L bis R, Braunschweig 1809 (Internet Archive), Seite 797, Stichwort „reichsſtaͤdtiſch“

Quellen:

  1. Helmut Schneider: Olympia-Schatten voraus. In: DIE ZEIT. Nummer 26/1972, 30. Juni 1972, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 28. März 2019).
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