raubauzig

raubauzig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
raubauzig raubauziger am raubauzigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:raubauzig

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

rauhbauzig

Worttrennung:

rau·bau·zig, Komparativ: rau·bau·zi·ger, Superlativ: am rau·bau·zigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʁaʊ̯baʊ̯t͡sɪç]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] einem Raubauz entsprechend/gemäß sich verhaltend

Herkunft:

Ableitung zu Raubauz mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig

Sinnverwandte Wörter:

[1] grob, polternd, ruppig

Gegenwörter:

[1] feinfühlig, sanft

Beispiele:

[1] „An Deck des Segelschiffs zieht der alte Gouverneur Winthrop…die Besucher ins Gespräch, und ein raubauziger Seemann erzählt von der ersten Begegnung mit den Rothäuten.“[1]
[1] „Doch Fuchs (…) hatte gegen den raubauzigeren Schröder keine Chance.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] canoo.net „raubauzig
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonraubauzig
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „raubauzig“.

Quellen:

  1. Reymer Klüver: Allein unter Doppel-Whoppern. Unser Jahr in Amerika. Ullstein, Berlin 2011, Seite 88. ISBN 978-3-548-28169-8.
  2. Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 136.
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