peripatetisch
peripatetisch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
peripatetisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:peripatetisch |
Worttrennung:
- pe·ri·pa·te·tisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [peʁipaˈteːtɪʃ]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -eːtɪʃ
Bedeutungen:
- [1] Philosophie: das philosophische Denken oder die Schule des Aristoteles betreffend
- [2] Philosophie: auf der Lehre des Aristoteles beruhend
Beispiele:
- [1] „Territorialem Denken und Handeln in Europa erscheint das peripatetische Leben als ein bewusster Akt der Desintegration aus den gerade entstehenden, wirtschaftlichen und kulturellen Systemen.“[1]
- [2] „Später ließ Cicero Piso als Figur in seinem Dialog De finibus bonorum et malorum auftreten und die peripatetischen Lehren darstellen.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Peripatos“
- [*] canoo.net „peripatetisch“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden - Das große Fremdwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim 2007 (auf CD-ROM)
- [2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM)
Quellen:
- Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2, Zitat Seite 45.
- Wikipedia-Artikel „Marcus Pupius Piso Frugi Calpurnianus“
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