outen
outen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | oute | ||
du | outest | |||
er, sie, es | outet | |||
Präteritum | ich | outete | ||
Konjunktiv II | ich | outete | ||
Imperativ | Singular | out! oute! | ||
Plural | outet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geoutet | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:outen |
Worttrennung:
- ou·ten, Präteritum: ou·te·te, Partizip II: ge·ou·tet
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯tn̩]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aʊ̯tn̩
Bedeutungen:
- [1] etwas bis dahin Verheimlichtes bekennen, bekannt machen
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] aufdecken, bekennen, einräumen, herausrücken, offenbaren, zugeben
Beispiele:
- [1] „Mit meinem Sicherheitsbedürfnis hatte ich mich schnell als Deutsche geoutet, die allzeit auf das Schlimmste gefasst oder zumindest darauf vorbereitet sein will.“[2]
- [1] „Viel später schrieb Zbigniew Nienacki dann noch ein Buch für Erwachsene, in dem er sich als Erotomane outete, aber das ist eine andere Geschichte.“[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „outen“
- [1] canoo.net „outen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „outen“
- [1] The Free Dictionary „outen“
- [1] Duden online „outen“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „outen“.
- Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 72. ISBN 978-3-548-28201-5.
- Radek Knapp: Gebrauchsanweisung für Polen. 5. Auflage. Piper, München, Zürich 2011, Seite 133. ISBN 978-3-423-492-27536-1.
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