nominales Satzglied

nominales Satzglied (Deutsch)

Wortverbindung, Substantiv, n

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ nominales Satzgliednominale Satzglieder
Genitiv nominalen Satzglieds
nominalen Satzgliedes
nominaler Satzglieder
Dativ nominalem Satzglied
nominalem Satzgliede
nominalen Satzgliedern
Akkusativ nominales Satzgliednominale Satzglieder
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ das nominale Satzglieddie nominalen Satzglieder
Genitiv des nominalen Satzglieds
des nominalen Satzgliedes
der nominalen Satzglieder
Dativ dem nominalen Satzglied
dem nominalen Satzgliede
den nominalen Satzgliedern
Akkusativ das nominale Satzglieddie nominalen Satzglieder
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein nominales Satzgliedkeine nominalen Satzglieder
Genitiv eines nominalen Satzglieds
eines nominalen Satzgliedes
keiner nominalen Satzglieder
Dativ einem nominalen Satzglied
einem nominalen Satzgliede
keinen nominalen Satzgliedern
Akkusativ ein nominales Satzgliedkeine nominalen Satzglieder

Worttrennung:

no·mi·na·les Satz·glied, Plural: no·mi·na·le Satz·glie·der

Aussprache:

IPA: [nomiˈnaːləs ˈzat͡sˌɡliːt], Plural: [nomiˈnaːlə ˈzat͡sˌɡliːdɐ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Satzglied, das mindestens aus einem Nomen, d.h. einem Substantiv oder Pronomen, besteht

Sinnverwandte Wörter:

[1] Nominalgruppe, Nominalphrase

Gegenwörter:

[1] adjektivisches Satzglied, adverbiales Satzglied, präpositionales Satzglied, verbales Satzglied

Oberbegriffe:

[1] Satzglied, Syntax, Grammatik, Linguistik, Sprachwissenschaft, Sprache

Beispiele:

[1] In "Peter kam gestern" ist "Peter" ein nominales Satzglied in der Funktion des Subjekts.
[1] In "Er kam gestern" ist "er" ein nominales Satzglied in der Funktion des Subjekts.
[1] „Nominale Satzglieder sind dadurch gekennzeichnet, daß sie als dominierende Elemente Nomen oder Pronomen enthalten.“[1]
[1] „Als Grundkategorien des deutschen Satzbaus unterscheiden wir das verbale Satzglied mit einem Verb als wichtigem, häufig einzigen, Wort und das nominale Satzglied, in dem ein Nomen oder Nomenersatz (Pronomen) als wichtigstes Wort vorkommt.“[2]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen:

  1. Karl-Dieter Bünting, Henning Bergenholtz: Einführung in die Syntax. 2., überarbeitete Auflage. Athenäum, Frankfurt/M. 1989, Seite 61. ISBN 3-610-02194-4.
  2. Wolfgang Eichler, Karl-Dieter Bünting: Deutsche Grammatik. Form, Leistung und Gebrauch der Gegenwartssprache. 5. Auflage. Beltz Athenäum Verlag, Weinheim 1994, Seite 36. ISBN 3-89547-053-8. verbale Satzglied kursiv gedruckt.
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