moros
moros (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
moros | moroser | am morosesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:moros |
Worttrennung:
- mo·ros, Komparativ: mo·ro·ser, Superlativ: am mo·ro·ses·ten
Aussprache:
- IPA: [moˈʁoːs]
- Hörbeispiele:
moros (Info) - Reime: -oːs
Bedeutungen:
Herkunft:
- von lateinisch morosus „eigensinnig, verdrießlich“[1]
Synonyme:
- [1] griesgrämig, missgelaunt, missmutig
Gegenwörter:
- [1] beschwingt, guten Muts, heiter
Beispiele:
- [1] Sie war - wie immer bei trübem Wetter - mal wieder moros.
- [1] Cornelia haßte ihn - vielleicht nur, weil er sie in die Welt gesetzt; war aber der morose, berufsuntätige Halbnarr, der Eigenbrötler und lastende Pedant, dem jeder Luftzug die mühsame Ordnung störte, der querulierende Hypochondrist, nicht hassenswert auch sonst? [2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „moros“
- [1] canoo.net „moros“
- [1] Duden online „moros“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 903.
- Thomas Mann, Lotte in Weimar. Das siebente Kapitel, Seite 295, S. Fischer Verlag, o.J.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Moro
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