hinkacken

Worttrennung:

hin·ka·cken, Präteritum: kack·te hin, Partizip II: hin·ge·kackt

Aussprache:

IPA: [ˈhɪnˌkakn̩]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] derb: an einem bestimmten Ort seine Fäkalien hinterlassen

Herkunft:

Ableitung von kacken mit dem Präfix hin-

Synonyme:

[1] hinkoten, hinmachen, hinscheißen

Oberbegriffe:

[1] kacken

Beispiele:

[1] „In West-Berlin durften unsere Hunde überall hinkacken.“[1]

[1] „Franzosen stehen mitten in U-Bahn-Eingängen, auf Treppen, es kümmert sie einen Furz, ob sie dir den Weg versperren. […] Sie führen ihre Hunde absichtlich auf Bürgersteige, damit die da hinkacken.“[2]

[1] „Ich bin nicht dafür, daß sie die von Peter Eisenman vorgeschlagenen Betonsäulen aufstellen und eine Riesenanlage für Hunde schaffen, die dann da hinkacken.“[3]

[1] „Der Stahl trägt Reste von Graffiti-Schmierereien, zwei Meter weiter hat jemand seinen Hund hinkacken lassen.“[4]

[1] „Abgesehen von den Kampfhunden, die hier zum Statussymbol vieler Gernegroß-Piefkes geworden sind, bevölkern Tausende von Tölen die Stadt, die natürlich das Herz einsamer Hauswartsfrauen erwärmen, aber halt hinkacken, wo es ihnen gefällt.“[5]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinkacken“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „hinkacken“

Quellen: