handschriftlich

handschriftlich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
handschriftlich
Alle weiteren Formen: Flexion:handschriftlich

Worttrennung:

hand·schrift·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈhantˌʃʁɪftlɪç]
Hörbeispiele:  handschriftlich (Info)

Bedeutungen:

[1] mit der Hand schreibend/geschrieben
[2] in Form einer Handschrift vorliegend, aus einer Handschrift stammend

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs zu Handschrift mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich

Gegenwörter:

[1] maschinenschriftlich

Oberbegriffe:

[1] schriftlich

Beispiele:

[1] „Die Bedeutung von Obicinis Tätigkeit [ist] nämlich seit der Entdeckung seiner handschriftlichen Notizen in der Vatikanischen Bibliothek (1948 durch Lantschoot) erst recht bekannt geworden.“[1]
[1] „Dieses Aufschreiben kann ein handschriftliches Aufzeichnen sein, ein Schreiben mit einer Schreibmaschine, oder es handelt sich um das Eintippen eines Textes auf der Tastatur eines Computers, auf dessen Bildschirm das Geschriebene erscheint, was man nach Wunsch speichern kann.“[2]
[2] Texte aus der Zeit vor der Erfindung des Buchdrucks kennen wir nur aus handschriftlichen Sprachdenkmälern.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „handschriftlich
[*] canoo.net „handschriftlich
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonhandschriftlich
[1, 2] Duden online „handschriftlich
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „handschriftlich

Quellen:

  1. Maurice Pope: Das Rätsel der alten Schriften. Hieroglyphen, Keilschrift, Linear B. Pawlak, Herrsching 1990, Seite 43. ISBN 3-88199-676-1. Verbessert: im Zitat steht „sind“ statt korrekt „ist“.
  2. Harald Haarmann: Universalgeschichte der Schrift. Campus Verlag, Frankfurt/New York 1990, Seite 21. ISBN 3-593-34346-0.
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