göra sig en hacka på något

göra sig en hacka på något (Schwedisch)

Redewendung

Worttrennung:

gö·ra sig en hacka på nå·got

Aussprache:

IPA: [`jœːra sɛ̝jː ˈɛ̝nː `hakːa pɔ `noːɡɔt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] ganz schön an etwas verdienen[1]; einen Reibach machen; wörtlich: „sich eine Hacke an etwas machen“

Herkunft:

Hacka  sv“ ist die „Hacke“ als landwirtschaftliches Gerät, eine „Lusche“ also eine Spielkarte mit geringem Wert oder „ein kleiner Geldbetrag.“[2] Von 1768 ist die Verwendung als niedrige Spielkarte belegt, der Ursprung liegt wohl in dem Wort „hackmat“, gehacktes Essen, etwas ohne Wert. Diese Bedeutung wurde dann auch auf Geldsummen angewandt.[3]

Beispiele:

[1] Han gjorde sig en hacka på kurssvängningarna.
Er hat ganz schön an den Kursveränderungen verdient.
[1] Det finns säljare som hoppas göra sig en hacka på bilderna av prinsessan.
Es gibt Verkäufer, die hoffen, mit den Bildern der Prinzessin einen Reibach zu machen.

Übersetzungen

Quellen:

  1. Norstedt (Herausgeber): Norstedts stora tyska ordbok. 1. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, 2008, ISBN 978-91-7227-486-0 "hacka", Seite 203
  2. Übersetzung aus Norstedt (Herausgeber): Norstedts svenska ordbok. 1. Auflage. Språkdata och Norstedts Akademiska Förlag, 2003, ISBN 91-7227-407-7 "hacka", Seite 401
  3. Elof Hellquist: Svensk etymologisk ordbok. 1. Auflage. C. W. K. Gleerups förlag, Berlingska boktryckeriet, Lund 1922 (digitalisiert) "hacka", Seite 219
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