fastidiös

fastidiös (Deutsch)

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Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
fastidiös fastidiöser am fastidiösesten
Alle weiteren Formen: Flexion:fastidiös

Worttrennung:

fas·ti·di·ös, Komparativ: fas·ti·di·ö·ser, Superlativ: am fas·ti·di·ö·ses·ten

Aussprache:

IPA: [fastiˈdi̯øːs]
Hörbeispiele:  fastidiös (Info)

Bedeutungen:

[1] veraltend: überdrüssig, widerwillig, langweilig, langatmig
[2] veraltend: widerwärtig

Herkunft:

aus dem Lateinischen, Französischen[1]

Sinnverwandte Wörter:

[2] angeekelt

Beispiele:

[1] Eine Bewerbung ist eine fastidiöse Angelegenheit.
[1] Statt dessen schneidet Barras dieses Alles mit der optimistischen Bemerkung ab, die pathologische Anatomie der Krebsgeschwülste des Magens sei so vollkommen bekannt, dass es unnütz, sogar fastidiös wäre, hier näher darauf einzugehen.[2]
[2] „Und der junge Mann wirft bei diesen Worten einen fastidiös eckligen Blick auf die Deutschen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Duden online „fastidiös
[1] Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5, „fastidiös“, Seite 449

Quellen:

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