es kurz machen

es kurz machen (Deutsch)

Redewendung

Worttrennung:

es kurz ma·chen

Aussprache:

IPA: [ɛs ˈkʊʁt͡s ˌmaxn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] etwas prägnant, mit wenigen Worten darlegen

Beispiele:

[1] „Ich kann das wirklich kurz machen: Ich sage Ihnen ein klares Nein zu der Frage, ob wir planen, Studiengebühren einzuführen oder gar schon Gesetzentwürfe in der Schublade haben.“[1]
[1] „Um es kurz zu machen: Das Auto ist, verglichen mit anderen Verkehrsmitteln, verhältnismäßig laut und dreckig, es braucht deutlich mehr Platz. Es kann und wird nicht verschwinden, aber es kann in einer wachsenden Stadt wie München nicht die Zukunft sein.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ich will es kurz machen, um es kurz zu machen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04114-5 „kurz: es kurz machen“, Seite 446.
[*] Hans Schemann: Deutsche Idiomatik. Wörterbuch der deutschen Redewendungen im Kontext. 2. Auflage. De Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 3-11-025940-7 „machen: es kurz machen“, Seite 512.

Quellen:

  1. Carl-Christian Kaiser: Ein Appell an die Moral. In: Zeit Online. Nummer 7, 11. Februar 1983, ISSN 0044-2070 (Interview mit Bundesbildungsministerin Dorothee Wilms, URL, abgerufen am 20. März 2019).
  2. Das Auto kann nicht die Zukunft sein. In: sueddeutsche.de. 8. Januar 2016Zugriff=2019-03-20, ISSN 0174-4917 (URL).
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