emporheben

emporheben (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichhebe empor
duhebst empor
er, sie, eshebt empor
Präteritum ichhob empor
Konjunktiv II ichhöbe empor
Imperativ Singularheb empor!
hebe empor!
Pluralhebt empor!
hebet empor!
PerfektPartizip IIHilfsverb
emporgehoben haben
Alle weiteren Formen: Flexion:emporheben

Worttrennung:

em·por·he·ben, Präteritum: hob em·por, Partizip II: em·por·ge·ho·ben

Aussprache:

IPA: [ɛmˈpoːɐ̯ˌheːbn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] in die Höhe/eine höher gelegene Position heben; oft übertragen im Sinne von: auszeichnen, wertschätzen

Herkunft:

Zusammensetzung (Kompositum), bestehend aus dem Präfix empor- und dem Verb heben

Anmerkung zur Flexion:

Die Formen der Konjugation, die auf ‚u‘ umlauten, wie zum Beispiel du emporhubest/emporhübest, sind veraltet.[1]

Synonyme:

[1] hochheben

Sinnverwandte Wörter:

[1] hochhalten, hochrecken, hochreichen, raufreichen
übertragen: auszeichnen, erretten, rehabilitieren, wertschätzen

Gegenwörter:

[1] fallenlassen
übertragen: erniedrigen

Beispiele:

[1] „Ich hob empor die Hände mein.“[2]
[1] „Gott ist immer mitten drin und dabei – von der ‚Wiege bis zur Bahre‘, von der Krippe bis zum Kreuz, vom Himmel bis zur Unterwelt, um den Menschen in seine Arme zu nehmen und emporzuheben.[3]
[1] „Er streckt seinen allmächtigen Arm aus; er zerstreut die, welche stolz in ihrem Herzen sind; die Erniedrigten hebt er empor.[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „emporheben
[*] canoo.net „emporheben
[1] Duden online „emporheben
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonemporheben
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „emporheben

Quellen:

  1. Duden online „heben
  2. Gedichte, Emil NEUBUERGER. Abgerufen am 17. Mai 2017.
  3. Georg Kardinal Sterzinsky: Gott ist ganz nah. In: Welt Online. 24. Dezember 2004, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 2. Mai 2017).
  4. Die Freude am Herrn: ein Gebetbuch für die katholische Jugend, Aloys Adalbert Waibel. Abgerufen am 17. Mai 2017.
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