einkeimblätterig

einkeimblätterig (Deutsch)

Adjektiv
Positiv Komparativ Superlativ
einkeimblätterig — —
Alle weiteren Formen: Flexion:einkeimblätterig

Nebenformen:

einkeimblättrig

Worttrennung:

ein·keim·blät·te·rig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nkaɪ̯mˌblɛtəʁɪç], [ˈaɪ̯nkaɪ̯mˌblɛtəʁɪk]
Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Botanik, von Keimlingen: nur ein Keimblatt ausbildend

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Adjektiv eins und zum Substantiv Keimblatt durch Konversion mit dem Suffix -erig[1]

Synonyme:

[1] monokotyl

Gegenwörter:

[1] akotyledon, dikotyl, keimblattlos, zweikeimblätterig, zweikeimblättrig

Beispiele:

[1] Wie schon aus dem parallelen Verlaufe der Blattnerven hervorgeht, sind die Getreidearten alle einkeimblätterig.[2]
[1] Es sind dies einkeimblätterige Pflanzen, die am Querschnitt keine Jahrringschichten, sondern nur Gefäßbündel zeigen.[3]
[1] Das gilt zumal für die bei Rhipogon um vorkommenden endständigen Infloreszenzen, die dadurch eine für einkeimblätterige Pflanzen höchst ungewöhnliche Tracht annehmen.[4]
[1] Im einzelnen liegen für die verschiedenen Kulturpflanzen zahlreiche Untersuchungen vor, die Magnesiummangelsymptome sowohl für einkeimblätterige als auch für zweikeimblätterige Pflanzen ergeben haben.[5]
[1] Ingwergewächse gehören zu den einkeimblätterigen Pflanzen. Ihre ursprüngliche Heimat ist Südasien.[6]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] einkeimblätterige Blütenpflanzen, Gewächse, Pflanzen

Übersetzungen
 

Für [1] siehe Übersetzungen zu einkeimblättrig

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] canoo.net „einkeimblätterig“
[1] Duden online „einkeimblätterig“

Quellen:

  1. canoo.net „einkeimblätterig“
  2. Carl Albert Müller: Die wichtigsten Rohstoffe des Pflanzenreichs. Kurzes Lehrbuch der Warenkunde für Fachschulen und zum Selbstunterricht. F. Hirt & Sohn, 1894, Seite 8 (zitiert nach Google Books).
  3. Josef Großmann, Franz Steininger: Fachkunde für Holzarbeiterklassen an gewerblichen Berufsschulen. I. Teil: Rohstoffkunde. 2. Auflage. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783663160083, Seite 54 (zitiert nach Google Books).
  4. Karl Süssenguth (Herausgeber): Mitteilungen der Botanischen Staatssammlung München. Bände 7-8. 1968, Seite 294 (zitiert nach Google Books).
  5. G. Michael: Die Mineralische Ernährung der Pflanze / Mineral Nutrition of Plants. Band 4 von Handbuch der Pflanzenphysiologie Encyclopedia of Plant Physiology, Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783642947292, Seite 528 (zitiert nach Google Books).
  6. Ingwer der hübsche Scharfmacher. www.schoener-garten, 11. Januar 2016, abgerufen am 25. Juli 2017.
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