eingedenk
eingedenk (Deutsch)
Präposition
Worttrennung:
- ein·ge·denk
Aussprache:
- IPA: [ˈaɪ̯nɡədɛŋk]
- Hörbeispiele:
eingedenk (Info)
Bedeutungen:
- [1] unter Berücksichtigung
- [2] wegen, aufgrund
- [3] vorangestellt, nachgestellt, mit Genitiv: im Gedenken an
Herkunft:
- [3] Gedenken
Synonyme:
- [1] unter Berücksichtigung, in Anbetracht
- [2] wegen, aufgrund
- [3] in Erinnerung an
Beispiele:
- [1] Eingedenk dessen erwartet ihn ein geringeres Strafmaß.
- [2] Eingedenk seiner schlechten Erfahrungen nahm er diesmal die Bahn.
- [3] Eingedenk der alten Freundschaft ließ er sich nicht lange bitten.
- [3] Jeden Tag, gar jede Stunde des Todes eingedenk zu sein, wie es mancher Todesprediger wollte — das wäre die Karikatur der Todesphilosophie.[1]
Redewendungen:
- [3] Begierig, kundig, eingedenk | des Biers und, was es soll, | trinkt jeder sich, soviel er kann, | teilhaftig mächtig voll. (Merkvers für die sechs Prä- und Postpositionen mit dem Genitiv)
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [(3)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „eingedenk“
- [1, 2] Duden online „eingedenk_wegen_aufgrund“
- [*] canoo.net „eingedenk“, „Präpositionen mit Genitiv“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „eingedenk“
- [(*)] wissen.de – Wörterbuch „eingedenk“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „eingedenk“
- [(*)] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „eingedenk“
Quellen:
- Ludger Lütkehaus: Vom Anfang und vom Ende: zwei Essays. 2009
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Andenken
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