distelicht

distelicht (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
distelicht
Alle weiteren Formen: Flexion:distelicht

Worttrennung:

dis·te·licht, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] ausgestorben: einer Distel ähnlich

Herkunft:

[1] von mittelhochdeutsch distelic[1]

Synonyme:

[1] distelförmig

Beispiele:

[1] „hat euch nicht meine Hand Hülffe geleistet / und gesuchet das wilde / distelichte Unkraut aus euch zureissen?“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Heinrich Kaltschmidt: Vollständiges stamm- und sinnverwandtschaftliches Gesammt-Wörterbuch der Deutschen Sprache. 3. Auflage. C. H. Beck, Nördlingen 1851, Seite 173 (Google Books)
[1] Johann Baptist Weyh: Deütsche Sprachlehre mit Übungen. 6. Auflage. J. Reitmayr, Regensburg 1845, Seite 171 (Google Books)
[1] A. Peschier (Herausgeber): Mozin's vollständiges Wörterbuch der deutschen und französischen Sprache. 3. Auflage. Dritter Band, J. G. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1844, Seite 388 (Google Books)
[1] Johann Christoph Adelung, Karl Benjamin Schade: Kleines deutsches Wörterbuch. 5. Auflage. Weygand, Leipzig 1824, Seite 99 (Google Books)
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil A bis E, Schulbuchhandlung, Braunschweig 1807, Seite 724 (Google Books)

Quellen:

  1. Wilhelm Müller et al.: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. Erster Band, S. Hirzel, Leipzig 1854, Seite 367 (Google Books)
  2. Johann Adam Gruber, Sigmund Heinrich Gleim, Blasius Daniel Mackinet: Buß- Weck- u. Warnungs-Stimme / Welche der Geist der wahren Inspiration In dem Dietzischen / Zweybrückischen / Elsaß und in der Schweitz insonderheit erschallen lassen. 1718, Seite 123 (Google Books)
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