dem lieben Gott den Tag stehlen

dem lieben Gott den Tag stehlen (Deutsch)

Redewendung

Nebenformen:

dem lieben Gott die Zeit stehlen

Worttrennung:

dem lie·ben Gott den Tag steh·len

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] nichts tun, faul sein, seine Zeit sinnlos vertun

Beispiele:

[1] „Jetzt schlenderst du seit sechs Jahren durch eine Welt der Eitelkeiten, wie ein unsicherer Spieler in einem Spielsaal von einem Tisch zum anderen geht. Was du deinen Dienst nennst, ist denn das mehr als dem lieben Gott den Tag stehlen?[1]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag dem lieben Gott die Zeit stehlen.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Redensarten-Index „dem lieben Gott den Tag / die Zeit stehlen
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04114-5 „Tag: dem lieben Gott den Tag stehlen“, Seite 736.

Quellen:

  1. Emanuel Urbas: Schicksale und Schatten: eine österreichische Autobiographie. O. Müller, 1951 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 27. Juli 2018)
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