dekompilieren

Worttrennung:

de·kom·pi·lie·ren, Präteritum: de·kom·pi·lier·te, Partizip II: de·kom·pi·liert

Aussprache:

IPA: [dekɔmpiˈliːʁən]

Hörbeispiele:  dekompilieren ^(Info)

Reime: -iːʁən

Bedeutungen:

[1] Softwareentwicklung: ein ausführbares Programm von Maschinensprache wieder in lesbaren Quellcode umwandeln

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs kompilieren mit dem Präfix de-

Gegenwörter:

[1] kompilieren

Beispiele:

[1] Ich versuche die Anwendung zu dekompilieren, um ihre Arbeitsweise zu verstehen.

[1] „Der Käufer ist nicht berechtigt die Software zu übersetzen, zu bearbeiten, zu dekompilieren, zu reverse-engineeren oder zu dissassemblieren, es sei denn gesetzliche Regelungen sehen dies vor.“[1]

[1] „Bytecode-basierte Java-Klassen sind deutlich einfacher zu dekompilieren als native Binaries, weil ihre Bytecode-Anweisungen umfangreiche Kontextinformationen enthalten, zum Beispiel zu Vererbung und Datentypen.“[2]

[1] „Sie können die DLL-Datei unter Umständen auch lesbar machen, indem Sie sie dekompilieren.“[3]

Wortbildungen:

Konversionen: Dekompilieren, dekompilierend, dekompiliert

Substantiv: Dekompilierer, Dekompilierung

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Brockhaus Computer und Informationstechnologie. Fachlexikon für Hardware, Software, Multimedia, Internet, Telekommunikation (2. Auflage). F. A. Brockhaus (Mannheim 2005), Stichwort „dekompilieren“.

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „dekompilieren“

Quellen: