anbauen

anbauen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichbaue an
dubaust an
er, sie, esbaut an
Präteritum ichbaute an
Konjunktiv II ichbaute an
Imperativ Singularbaue an!
Pluralbaut an!
PerfektPartizip IIHilfsverb
angebaut haben
Alle weiteren Formen: Flexion:anbauen

Worttrennung:

an·bau·en, Präteritum: bau·te an, Partizip II: an·ge·baut

Aussprache:

IPA: [ˈanˌbaʊ̯ən]
Hörbeispiele:  anbauen (Info)

Bedeutungen:

[1] (ein Gebäude) durch Baumaßnahmen erweitern
[2] Landwirtschaft: Nutzpflanzen auf einem Feld oder einem Beet anpflanzen, um sie später zu ernten

Synonyme:

[2] anpflanzen, kultivieren, ziehen

Beispiele:

[1] Familie Dübler hat einen Wintergarten angebaut, aber keinen Bauantrag gestellt.
[1] Jetzt da wir noch ein Kind erwarten, werden wir wohl anbauen müssen.
[2] Wir bauen in unserem Garten Gemüse für den Eigenbedarf an.
[2] „Hafer und Gerste ließen sich als widerstandsfähige Sorten überall anbauen, während Weizen und Spelt im wärmeren Süden und Westen besser gediehen als im Norden und Osten, wo der Roggenanbau dominierte.“[1]
[1] „Doch zu einem geringen Maße bauen sie auch Kartoffeln an und halten Kleinvieh wie Hühnern und Schweine, landwirtschaftliche Techniken, die sie von ihren Nachbarn, den Aymará übernommen haben“.[2]

Wortbildungen:

Anbau, Anbauer, Anbauteil

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anbauen
[1, 2] canoo.net „anbauen
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonanbauen

Quellen:

  1. Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 234.
  2. Autorengemeinschaft: Das große Buch des Allgemeinwissens Natur. Das Beste GmbH, Stuttgart 1996, ISBN 3-87070-613-9, Seite 150
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