allgegenwärtig

allgegenwärtig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
allgegenwärtig
Alle weiteren Formen: Flexion:allgegenwärtig

Worttrennung:

all·ge·gen·wär·tig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈalɡeːɡn̩ˌvɛʁtɪç], [alɡeːɡn̩ˈvɛʁtɪç]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] überall und jederzeit vorhanden

Herkunft:

Ableitung zu Allgegenwart mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig (und zusätzlichem Umlaut) oder Kompositum aus all und gegenwärtig

Synonyme:

[1] omnipräsent, ubiquitär

Beispiele:

[1] „Aus der Besprechung ging klar hervor, dass dem guten Kritiker nicht im Geringsten aufgefallen war, dass das Verschwinden, auf das der Buchtitel hinweist, in Wirklichkeit nicht auf die Menschen anspielt, die im Roman verschwinden, sondern darauf, dass in ihm der sonst allgegenwärtige Buchstabe E nicht vorkommt.“[1]
[1] „Den allgegenwärtigen Terror bekommen auch die Soldaten der UN-Mission Minusma zu spüren, die in Gao und anderen Städten den Friedensprozess überwachen.“[2]

Wortbildungen:

Allgegenwärtigkeit

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Allgegenwart
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „allgegenwärtig
[1] canoo.net „allgegenwärtig
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonallgegenwärtig
[1] The Free Dictionary „allgegenwärtig
[1] Duden online „allgegenwärtig

Quellen:

  1. Sindri Freysson: E-Mail. In: Ursula Giger, Jürgen Glauser (Hrsg.): Niemandstal. Junge Literatur aus Island. Mit einem Gleitwort von Hallgrímur Helgason. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, Seite 217-232, Zitat Seite 219. ISBN 978-3-423-14041-6.
  2. Thomas Fischermann/Angela Köckritz: Jedes Gramm tötet. In: DIE ZEIT. Nummer 30, 20. Juli 2017, ISSN 0044-2070, Seite 7.
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