Zumutung

Zumutung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Zumutung

die Zumutungen

Genitiv der Zumutung

der Zumutungen

Dativ der Zumutung

den Zumutungen

Akkusativ die Zumutung

die Zumutungen

Worttrennung:

Zu·mu·tung, Plural: Zu·mu·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːˌmuːtʊŋ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Frechheit, Respektlosigkeit, inakzeptables Verhalten oder Ergebnis

Herkunft:

Ableitung vom Stamm von zumuten mit dem Ableitungsmorphem -ung

Beispiele:

[1] Dieser Artikel ist eine Zumutung!
[1] Diese Forderung wird als Zumutung empfunden.
[1] Ich weiß, es ist eine Zumutung, aber könnten Sie heute eine halbe Stunde länger bleiben?
[1] Dass wiederum Xenophobie in allen Gesellschaften vorkommt bedeutet, dass sie nicht an eine bestimmte Gesellschaftsform gebunden, sondern Folge einer Zumutung ist, die eine jede Gesellschaft dem Menschen aufbürdet. Doch welche Zumutung ist das? […][1]
[1] „Ach, nein, das Altwerden ist eine Zumutung und die niederträchstigste, obszönste und größte Gemeinheit eines Lebens.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Zumutung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zumutung
[1] canoo.net „Zumutung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonZumutung

Quellen:

  1. Christian Kohlross: Ausländerfeindlichkeit - Angst und Abwehr setzen den Verstand außer Kraft. In: Deutschlandradio. 17. Januar 2018 (Deutschlandradio Kultur/Berlin, Sendung: Politisches Feuilleton, Text und Audio zum Nachhören (Dauer: 04:14 mm:ss), URL, abgerufen am 18. Januar 2018).
  2. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 156.
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