Zufallsvariable

Zufallsvariable (Deutsch)

Substantiv, f, adjektivische Deklination

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ ZufallsvariableZufallsvariable
Genitiv ZufallsvariablerZufallsvariabler
Dativ ZufallsvariablerZufallsvariablen
Akkusativ ZufallsvariableZufallsvariable
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ die Zufallsvariabledie Zufallsvariablen
Genitiv der Zufallsvariablender Zufallsvariablen
Dativ der Zufallsvariablenden Zufallsvariablen
Akkusativ die Zufallsvariabledie Zufallsvariablen
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ eine Zufallsvariablekeine Zufallsvariablen
Genitiv einer Zufallsvariablenkeiner Zufallsvariablen
Dativ einer Zufallsvariablenkeinen Zufallsvariablen
Akkusativ eine Zufallsvariablekeine Zufallsvariablen

Worttrennung:

Zu·falls·va·ri·a·b·le, Plural: Zu·falls·va·ri·a·b·le

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːfalsvaˌʁi̯aːblə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Mathematik, Statistik: eine Größe, deren Wert vom Zufall abhängig ist

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Zufall, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Variable

Synonyme:

[1] Zufallsgröße

Oberbegriffe:

[1] Variable

Unterbegriffe:

[1] diskrete Zufallsvariable, stetige Zufallsvariable

Beispiele:

[1] Die Anzahl der an einem Tag in einem Ort versandten Briefe ist eine Zufallsvariable.
[1] Das, was wir intuitiv vermuten würden, ist tatsächlich wahr: Wenn wir Funktionen unabhängiger Zufallsvariabler bilden, sind diese wieder unabhängig.[1]
[1] Die Wahrscheinlichkeitstheorie geht davon aus, dass die Verteilung einer Zufallsvariablen bekannt ist.[2]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] canoo.net „Zufallsvariable
[1] Duden online „Zufallsvariable
[1] Karl Bosch: Elementare Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung. 11. Auflage, Viewig+Teubner Verlag: 2011, S. 55ff.

Quellen:

  1. Johann Pfanzagl: Elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung. Walter de Gruyter, 1991, ISBN 9783110133844, Seite 72 (zitiert nach Google Books).
  2. Johann Pfanzagl: Elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung. Walter de Gruyter, 1991, ISBN 9783110133844, Seite 289 (im Zitat verwendete alte Schreibweise: ‚daß‘, zitiert nach Google Books).
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