Zinkkugelpost
Zinkkugelpost (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Zinkkugelpost
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—
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Genitiv | der Zinkkugelpost
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—
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Dativ | der Zinkkugelpost
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—
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Akkusativ | die Zinkkugelpost
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—
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Worttrennung:
- Zink·ku·gel·post, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡sɪŋkkuːɡl̩ˌpɔst]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] veraltet: Beförderung von Post 1871 durch die Seine in das eingeschlossene Paris in wasserdicht verschlossenen Zinkkugeln
- [2] veraltet: mit Zinkkugeln versandte Post
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Zinkkugel und Post
Oberbegriffe:
- [1, 2] Post
Beispiele:
- [1] „Zur Sammel- und Verpackungsstelle aller für Paris bestimmten Briefe der Zinkkugelpost wurde die Stadt Moulins bestimmt, weshalb alle äußerlich unscheinbaren Umschläge die Aufschrift »Paris par Moulins«tragen.“[1]
- [1] „Der zweite Brief belegt ein rundes Kennungsmerkmal eines Postbeamten in einem Kreis, was man nur selten auf Zinkkugelpost antrifft.“[2]
- [1] „Moulins war die Sammelstelle für die Zinkkugelpost im Département Allier.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wolfram Grallert, Waldemar Gruschke: Lexikon der Philatelie. 5., bearbeitete und ergänzte Auflage. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1971, Stichwort Zinkkugelpost.
- [1, 2] http://www.phila-lexikon.de/phila_z.html: Zinkkugelpost
Quellen:
- Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 141.
- Vincent Schouberechts: Ereignisse, die die Welt veränderten (2). In: philatelie. Nummer Heft 458, 2015, Seite 25-30, Zitat Seite 26.
- Martin Thome: Briefgeschichten aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 - Ballonpost und Zinkkugelpost. In: philatelie. Nummer 468, Juni 2016, Seite 31-33, Zitat Seite 32.
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