Zeitenwende

Zeitenwende (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Zeitenwende

die Zeitenwenden

Genitiv der Zeitenwende

der Zeitenwenden

Dativ der Zeitenwende

den Zeitenwenden

Akkusativ die Zeitenwende

die Zeitenwenden

Worttrennung:

Zei·ten·wen·de, Plural: Zei·ten·wen·den

Aussprache:

IPA: [ˈt͡saɪ̯tn̩ˌvɛndə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] der Übergang, die Wende von einem für wesentlich erachteten Zeitabschnitt (Ära, Epoche, Jahrtausend, Säkulum) zum nächsten
[2] Beginn der christlichen Zeitrechnung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zeit, Fugenelement -en und Wende

Synonyme:

[1, 2] Zeitwende

Beispiele:

[1]
[2] „Der reich ausgestattete Band präsentiert nicht nur die Funde aus dem Römerlager und Außenposten, die teilweise bereits restauriert wurden, sondern bettet die Funde auch in die römisch-germanische Geschichte der Zeitenwende ein.“[1]
[2] „So viel scheint klar: Inspiriert aus dem Mittelmeerraum, mag das runische Alphabet etwa um die Zeitenwende entstanden sein.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Zeitenwende
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeitenwende
[*] canoo.net „Zeitenwende
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonZeitenwende
[*] The Free Dictionary „Zeitenwende
[1, 2] Duden online „Zeitenwende

Quellen:

  1. Gerald Kräft: Römerlager bietet noch „aufregendes“ Potenzial. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer Heft 252, 2012, 27.10., Seite 15.
  2. Jenny Becker: Die Macht der Schrift. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 114-117, Zitat Seite 117.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Wendezeiten
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