Wüterich
Wüterich (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Wüterich
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die Wüteriche
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Genitiv | des Wüterichs
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der Wüteriche
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Dativ | dem Wüterich
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den Wüterichen
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Akkusativ | den Wüterich
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die Wüteriche
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Worttrennung:
- Wü·te·rich, Plural: Wü·te·ri·che
Aussprache:
- IPA: [ˈvyːtəʁɪç]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] ein Mensch, der schnell wütend wird und leicht tobt
- [2] Botanik: Wasserschierling
Synonyme:
- [1] Berserker, Rohling, Tobender, Tobsüchtiger
- [2] wissenschaftlich: Cicuta virosa
Beispiele:
- [1] „Und nicht nur vor der Kamera gab er den Wüterich: Gegen Ende der Dreharbeiten drohte er seinem Regisseur mit Mord.“[1]
- [1] „Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich / Damon, den Dolch im Gewande: / Ihn schlugen die Häscher in Bande, / ‚Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!‘ / Entgegnet ihm finster der Wüterich. / ‚Die Stadt vom Tyrannen befreien!‘ / ‚Das sollst du am Kreuze bereuen.‘“[2]
- [1] „Der Friederich, der Friederich, das war ein arger Wüterich!“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wüterich“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wüterich“
- [1] canoo.net „Wüterich“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Wüterich“
- [2] Wikipedia-Artikel „Wasserschierling“
Quellen:
- Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: fr-aktuell.de vom 19.04.2005
- Friedrich Schiller → WP: Gedichte. In: Projekt Gutenberg-DE. Die Bürgschaft (URL).
- Heinrich Hoffmann → WP: Der Struwwelpeter oder lustige Geschichten und drollige Bilder. Publio Kiadó Kft., 2013, ISBN 9786155367878, Die Geschichte vom bösen Friederich (zitiert nach Google Books).
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