Wortungetüm
Wortungetüm (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Wortungetüm
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die Wortungetüme
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Genitiv | des Wortungetüms
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der Wortungetüme
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Dativ | dem Wortungetüm
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den Wortungetümen
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Akkusativ | das Wortungetüm
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die Wortungetüme
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Worttrennung:
- Wort·un·ge·tüm, Plural: Wort·un·ge·tü·me
Aussprache:
- IPA: [ˈvɔʁtˌʔʊnɡətyːm]
- Hörbeispiele:
Wortungetüm (Info)
Bedeutungen:
- [1] Wort auffälliger Länge und/oder ungewöhnlicher Wortbildung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Wort und Ungetüm
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Bandwurmwort
Beispiele:
- [1] „Die rot-grüne Bundesregierung wollte das Wort 2004 mit dem »Gesetz zur finanziellen Unterstützung der Innovationsoffensive durch Abschaffung der Eigenheimzulage« entsorgen, scheiterte mit diesem Wortungetüm aber im Bundesrat, der Vermittlungsausschuss vermittelte.“[1]
- [1] „Sie stellt aber auch Anforderungen an die Bürger als Sprachrezipienten, an ihr sprachliches Wissen und Können, etwa bei der Aufnahme von Wortungetümen wie »Wachstumsbeschleunigungsgesetz«.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortungetüm“
- [1] canoo.net „Wortungetüm“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Wortungetüm“
- [1] Duden online „Wortungetüm“
Quellen:
- Bodo Mrozek: Lexikon der bedrohten Wörter. 10. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-62077-5, Stichwort: Café Achteck, Seite 60. Abkürzung aufgelöst.
- Winfried Ulrich: Sprechen Politiker aufrichtig?. In: Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2012, Seite 89-91, Zitat Seite 90.
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