Witmann

Witmann (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Witmann	die Witmänner
Genitiv	des Witmanns des Witmannes	der Witmänner
Dativ	dem Witmann dem Witmanne	den Witmännern
Akkusativ	den Witmann	die Witmänner

Alternative Schreibweisen:

Wittmann

Worttrennung:

Wit·mann, Plural: Wit·män·ner

Aussprache:

IPA: [ˈvɪtˌman]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] veraltet: Witwer

Synonyme:

[1] Witwer

Weibliche Wortformen:

[1] Witfrau

Beispiele:

[1] Der Gutsherr ist auf Brautschau, seit er nunmehr ein Jahr lang Witmann ist.

[1] „Schließlich war das ganze junge Volk von dem vielen ungewohnten guten Weine und den teuren Likören lustiger, als es je der Fall gewesen war, und Jakob, der an solchem Tage vergaß, daß er seit langem Witmann war und seine fünfzig Jahre auf dem Buckel hatte, hielt nicht dicht und fragte bald dieses, bald jenes von den jungen Mädchen, ob es nicht Lust hätte, Woltmanns Frau zu werden.“[1]

Übersetzungen

Englisch: [1]

Französisch: [1]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Witmann“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Witmann“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Witmann“

[1] Johannes Thiele: Schwarzbuch Deutsch. Die Liste der untergegangenen Wörter. 3., vollständig bearbeitete Auflage. Marix Verlag GmbH, Wiesbaden 2006, ISBN 978-3-86539-111-7, Seite 52

Quellen:

Hermann Löns: Die Häuser von Ohlenhof. Der Roman eines Dorfes. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 195-318, Zitat Seite 222.

This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.

[1] Hermann Löns: Die Häuser von Ohlenhof. Der Roman eines Dorfes. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 195-318, Zitat Seite 222.