Willi

Willi (Deutsch)

Substantiv, m, Vorname

Singular Plural
Nominativ (der) Willi die Willis
Genitiv (des Willi)
(des Willis)

Willis
der Willis
Dativ (dem) Willi den Willis
Akkusativ (den) Willi die Willis
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Alternative Schreibweisen:

[1] Willy

Worttrennung:

Wil·li, Plural: Wil·lis

Aussprache:

IPA: [ˈvɪli], Plural: [ˈvɪlis]
Hörbeispiele: , Plural:

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname

Abkürzungen:

[1] W.

Herkunft:

Willi ist die Kurzform von Namen, die mit Wil- (überwiegend Wilhelm) oder Willi- anfangen.[1] Im 18. Jahrhundert kam der Name – vermutlich unter englischem Einfluss – auf und wurde um 1900 zum Modenamen.[2] Zwischen dem Ende des 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts war Willi dann sehr beliebt[1], wird seitdem aber nicht mehr oft vergeben[2].

Weibliche Namensvarianten:

[1] Willia

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Willi Busch, Willi Fuggerer, Willi Graf, Willi Stoph

Beispiele:

[1] Willi lebte 20 Jahre in Andalusien.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Willi
[1] babynamespedia.com „Willi
[1] behindthename.com „Willi
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonWilli
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Willi“, Seite 422 f.
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Willi“, Seite 217 f.
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9, „Willi“, Seite 421.
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Willi“, Seite 155.
[1] Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Willi“, Seite 322.

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9, „Willi“, Seite 421.
  2. Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Willi“, Seite 218.

Substantiv, m

Worttrennung:

Wil·li, Plural: Wil·lis

Aussprache:

IPA: [ˈvɪli], Plural: [ˈvɪlis]
Hörbeispiele: , Plural:

Bedeutungen:

[1] ugs. für Williams Christ (Birnenschnaps)

Oberbegriffe:

[1] Obstler

Beispiele:

[1] Trink' ma noch 'n Willi? (mundartlich bzw. umgangssprachlich für "Trinken wir noch einen Willi?")

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Willi
[1] Wikipedia-Artikel „Willy
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