Werdegang
Werdegang (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Werdegang
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die Werdegänge
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Genitiv | des Werdegangs des Werdeganges
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der Werdegänge
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Dativ | dem Werdegang dem Werdegange
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den Werdegängen
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Akkusativ | den Werdegang
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die Werdegänge
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Worttrennung:
- Wer·de·gang, Plural: Wer·de·gän·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈveːɐ̯dəˌɡaŋ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Phase der Entwicklung oder Entstehung eines Produkts, Ablauf der Entwicklung eines Objekts wie z. B. eines Staates oder Volkes
- [2] Bildungsweg, berufliche Entwicklung eines Menschen
Herkunft:
- Das Wort ist seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts belegt.[1]
- strukturell: Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs werden und dem Substantiv Gang mit dem Gleitlaut -e-
Beispiele:
- [1] Der Werdegang dieses Produkts von der Idee bis zur Serienreife ist ungewöhnlich kurz.
- [1] Der Werdegang des jüdischen Volkes ist lang und von vielen Tragödien gekennzeichnet.
- [1] „Die daraus resultierende Einschätzung des eigenen Werdegangs als historische Determinante sprengte das überlieferte Selbstverständnis der Adelsrepublik an einer neuralgischen Stelle.“[2]
- [2] Die Personalchefin konnte den Werdegang des dritten Bewerbers nicht einordnen.
- [2] „Im Nachhinein hat es meinem Werdegang nicht geschadet, dass ich erst zur Hauptschule und anschließend zur Aufbaurealschule gegangen bin.“[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Werdegang“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Werdegang“
- [*] canoo.net „Werdegang“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Werdegang“
- [1, 2] The Free Dictionary „Werdegang“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „werden“.
- Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 70.
- Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 150.
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