Walfang

Walfang (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Walfang

Genitiv des Walfanges
des Walfangs

Dativ dem Walfang
dem Walfange

Akkusativ den Walfang

Worttrennung:

Wal·fang, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈvaːlˌfaŋ]
Hörbeispiele:
Reime: -aːlfaŋ

Bedeutungen:

[1] Jagd auf Wale, meist von Schiffen aus

Herkunft:

Determinativkompositum aus Wal und Fang

Gegenwörter:

[1] Walschutz

Oberbegriffe:

[1] Fischerei, Jagd

Beispiele:

[1] „…daß der Walfang nicht nur die Bewohner von Jesso, sondern auch einen großen Teil des nördlichen Nippons ernährt.“[1]
[1] „Versuchen Sie nicht, Isländer davon zu überzeugen, dass Walfang schlecht ist.“[2]
[1] „Auch wegen der Giftstoffe im Fleisch hat der Walfang seine Bedeutung für die Nahrungsbeschaffung gänzlich verloren.“[3]
[1] „In der Blütezeit des Walfangs arbeiteten über 2000 Mann auf Deception Island.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] kommerzieller Walfang, wissenschaftlicher Walfang

Wortbildungen:

[1] Walfangausrüstung, Walfangbeauftragter, Walfänger, Walfangboot, Walfangflotte, Walfanggegner, Walfangländer, Walfangleiter, Walfangnationen, Walfangschiff, Walfangstation

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Walfang
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Walfang
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Walfang
[1] Duden online „Walfang
[1] canoo.net „Walfang
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonWalfang
[1] The Free Dictionary „Walfang

Quellen:

  1. Langsdorff, Georg Heinrich Freiherr von : Eine Reise um die Welt, Projekt Gutenberg-DE
  2. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 114.
  3. Jörg-Thomas Titz: InselTrip Färöer. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8317-2904-3, Seite 42.
  4. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 195. Norwegisches Original 2016.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Wolfgang
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