Viertelstunde
Viertelstunde (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Viertelstunde
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die Viertelstunden
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Genitiv | der Viertelstunde
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der Viertelstunden
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Dativ | der Viertelstunde
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den Viertelstunden
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Akkusativ | die Viertelstunde
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die Viertelstunden
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Worttrennung:
- Vier·tel·stun·de, Plural: Vier·tel·stun·den
Aussprache:
- IPA: [ˈfɪʁtl̩ˌʃtʊndə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Zeitraum von 15 Minuten, dem Viertel einer vollen Stunde
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus viertel und Stunde
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Eine knappe Viertelstunde später ruckelte der Zug dann an, und die Reise ging weiter.“[1]
- [1] „Zusammen mußten sie am Abend nur eine Viertelstunde arbeiten und konnten sich sonst über die Ereignisse des Inlands unterhalten.“[2]
- [1] „Eine Viertelstunde später hatten sie die Bibliothek erreicht.“[3]
- [1] „Ich bin der letzte Kunde, ich komm' nicht los vom Hahn.
- Vor einer Viertelstunde fuhr meine letzte Bahn.
- Vor einer Viertelstunde ging meine letzte Frau.
- Ich bin der letzte Kunde und immer noch nicht blau.“[4]
- [1] „Keine Viertelstunde später trat Otto auf die Gasse und eilte zum Parteihaus.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Viertelstunde“
- [1] canoo.net „Viertelstunde“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Viertelstunde“
- [1] The Free Dictionary „Viertelstunde“
- [1] Duden online „Viertelstunde“
Quellen:
- Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 102. ISBN 978-3-548-28201-5.
- Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 114.
- David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 194.
- Fehlender Parameter „titel“ (Hilfe) Familie Silly: In: Der letzte Kunde. Abgerufen am 13. Januar 2018.
- Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 359.
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